Mein Jahresrückblich 2023.
Mein Jahresrückblick besteht heute aus den drei kuriosesten Meldungen, die ich in diesem Jahr wahrgenommen habe.
Auf dem dritten Platz: Der ehemalige Nationaltorhüter Jens Lehmann. Er wurde verurteilt, weil er zweimal mit seinem Porsche im Parkhaus die Zeche geprellt hatte. ER fuhr einfach einem Wagen hinterher, solange die Ausfahrschranke noch geöffnet war. Begründung: Er, jens Lehmann, sei inzwischen total verarmt...
Platz 2: Besitzer einer Geldbörse nach 23 Jahren gefunden.
Pfennige, Pokémon-Sammelkarten und ein Schwimmpass: Vermutlich im Jahr 2000 verlor ein Junge in einem Kino in Hamm seine Geldbörse. Beim Ausbau alter Sitze wurde das Porte-monnaie in diesem Frühjahr entdeckt – und der Eigentümer ausfindig gemacht. Mit einem Facebook-Post suchten die Kinobetreiber nach ihm. Mehrere Tausend Menschen teilten den Suchaufruf, nach zwei Tagen meldete sich der mittlerweile erwachsene Eigentümer.
Platz 1, und das unangefochten: Einbrecher sperren dem Opfer die Wohnung auf.
In Erfurt haben im August zwei Verdächtige dem Bewohner der Wohnung, in die sie offenbar einbrechen wollten, seine Tür geöffnet. Die 21 und 26 Jahre alten Männer waren in ein Mehrfamilienhaus eingedrungen. Sie klopften und klingelten demnach an einer Tür, um sicherzustellen, dass die Wohnung verlassen ist – und öffneten die Tür daraufhin mit einem »Hilfsmittel«. Wider Erwarten sei der leicht bekleidete Bewohner vor den Männern erschienen, woraufhin diese geflohen seien. Der 39-jährige Bewohner nahm die Verfolgung auf und stellte die mutmaßlichen Eindringlinge noch im Haus. Unglücklicherweise fiel die Tür hinter ihm zu – der Schlüssel war noch in der Wohnung. Somit habe er die jungen Männer gebeten, seine Tür noch einmal zu öffnen – was sie daraufhin auch taten.
Ein guten Rutsch und auf ein Neues im Jahr 2024. Ihr Günter Mahler.