Wat denn nu?
Der Osterurlaub ist zu Ende und wir haben einige Tage in Berlin und Brandenburg bei unserem Sohn mit Familie verbracht. Das erste Mal hatte ich das Gefühl, dass wieder so etwas wie Normalität eingekehrt ist. Masken nur in öffentlichen Verkehrsmitteln, ansonsten konnte man sich einfach frei bewegen. Ich muss allerdings zugeben, dass mir das Mitschwimmen in großen Menschenmassen noch große Mühe macht. Letzten Samstag im Theater: Wir empfehlen, die Masken aufzulassen – aber das ist ihre Entscheidung. Am Sonntag im Gottesdienst: Auf den Wegen ja, am Platz nein, zum Singen und Vater unser aber bitte doch. Aber: vor allem freiwillig.
Ich bin weder übervorsichtig noch leichtsinnig. Ich bin geboostert und hatte bis heute noch keine Infektion. Und trotzdem habe ich die Maske immer noch häufig auf. Im Supermarkt oder bei Veranstaltungen.
Wir täten gut daran, jetzt nicht übermütig zu werden. Im Herbst werden wir entweder dank-bar sein oder die zu frühen Lockerungen verfluchen. Ich hoffe, dass wir jetzt keine allzu großen Fehler machen. Bleiben Sie gesund und verantwortungsvoll.