00:00
01:39
  • Mahler Meint
  • Kommentar

Alles neu macht der Juli.

03.07.2023

Da braucht man schon einen Notizblock, um sich alles zu merken, was es Neues gibt in Berlin ab dem 1. Juli.

Die Umlage zur Finanzierung der Gaspreise geht hoch. Von 59 Cent auf 1,45 pro Megawatt-stunde. Für ein Einfamilienhaus macht das schlappe 18 Euro pro Jahr.

Das E-Rezept kommt. Bis Ende Juli reagieren voraussichtlich 80% der Apotheken auf die Visi-tenkarten der Kundinnen.

Die Renten steigen. 5,86 % im Osten und 4,39 im Westen. Ein Jahr früher als geplant sind wir dann endlich bei einem einheitlichen Rentenwert – wieder ein Stück Ost-West Geschichte beendet.

Die Pflegeversicherung steigt allerdings auch. Von 3,05 % des Bruttos auf 3,4.

Mehr vom Bürgergeld: Die Freibeträge für Erwerbstätige steigen. Bei einem Einkommen von zwischen 520 und 1000 Euro dürfen Bürgergeldbeziehende 30% behalten. Bei einem Schüler- und Studentenjob gilt eine Obergrenze von 520 Euro.

Auf Wiedersehen gelber Sack. Wertstofftonne ist angesagt. Los geht’s in Spandau, Charlottenburg, Wilmersdorf und Pankow-Zehlendorf. Und dann geht’s munter weiter. Ende Oktober sollen dann alle Haushalte die 240 Liter Tonne in gelb haben.

Ach ja, die Ladesäulen bekommen endlich ein einheitliches Kartenleseterminal, Die DHL er-höht die Preise, die neuen Bankkarten haben keine Maestro-Funktion mehr.

Aber die beste Juli-Meldung: am 13. Starten die Sommerferien. Der ADAC rechnet nach der Corona-Pause eine große Reisewelle. Schönen Sommer.