Nicht gleich übertreiben – warum langsames Herantasten sinnvoll ist, © Bild von Ben Kerckx auf Pixabay
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Nicht gleich übertreiben – warum langsames Herantasten sinnvoll ist

21.02.2025

Es ist immer das Gleiche: Man nimmt sich vor, endlich mehr Sport zu machen, kauft vielleicht sogar neue Sportsachen und legt voller Motivation los. Doch nach ein paar Tagen kommt er – der Muskelkater. Und zwar nicht nur ein leichter Schmerz, sondern so heftig, dass jede Bewegung zur Qual wird. Das führt oft dazu, dass viele ihre guten Vorsätze schnell wieder aufgeben.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht darin, direkt Vollgas zu geben, sondern in einem sanften Einstieg. Ihr Körper muss sich erst an die neue Belastung gewöhnen. Wenn Sie nach Jahren des Couch-Lebens plötzlich viermal pro Woche ins Gym rennen oder endlose Kilometer laufen, dann werden Sie das nicht lange durchhalten. Viel sinnvoller ist es, langsam zu starten. Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche sind ideal, um sich langfristig an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen.

Dranbleiben statt Vollgas geben

Gerade am Anfang machen viele den Fehler, alles sofort perfekt machen zu wollen. Doch es geht nicht darum, in kürzester Zeit die besten Ergebnisse zu erzielen, sondern eine Routine zu schaffen, die Sie auch in einem Jahr noch durchhalten. Es bringt nichts, wenn Sie sich die ersten Wochen völlig auspowern und dann wieder in alte Muster zurückfallen.

Der Trick ist, Sport in Ihren Alltag zu integrieren. Vielleicht sind feste Trainingstage eine Lösung für Sie, vielleicht hilft es Ihnen, mit Freunden gemeinsam zu trainieren. Wichtig ist, dass es sich nicht wie eine lästige Pflicht anfühlt, sondern zu einem Teil Ihres Lebens wird. Das geht einfacher, wenn Sie eine Sportart wählen, die Ihnen Spaß macht. Nicht jeder muss joggen gehen oder ins Fitnessstudio – Tanzen, Schwimmen oder Radfahren sind genauso gute Möglichkeiten.

Gesunde Ernährung als Booster für deine Leistung

Regelmäßige Bewegung ist das eine, aber Ihr Körper braucht auch die richtigen Nährstoffe, um sich nach dem Training zu regenerieren. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Eiweiß, gesunden Fetten und Vitaminen ist entscheidend für Ihren Fortschritt. Besonders wichtig sind Mikronährstoffe, die oft unterschätzt werden.

Hier kann Spirulina eine sinnvolle Ergänzung sein. Die Mikroalge ist reich an Nährstoffen und enthält eine hohe Menge an pflanzlichem Eiweiß, was gerade für Sportler*innen interessant ist. Sie unterstützt die Regeneration und kann das Immunsystem stärken – eine echte Geheimwaffe für alle, die regelmäßig trainieren.

Hören Sie auf Ihren Körper – Pausen sind genauso wichtig

Viele denken, mehr Training bringt schnellere Erfolge. Doch Pausen sind mindestens genauso wichtig wie das Training selbst. Wenn Sie Ihrem Körper keine Erholungsphasen gönnen, riskieren Sie nicht nur Verletzungen, sondern auch anhaltende Erschöpfung. Muskelaufbau passiert in der Regenerationsphase, nicht während des Trainings.

Achten Sie auf ausreichend Schlaf und gönnen Sie sich nach intensiven Einheiten auch mal einen Tag Ruhe. Gerade in Kombination mit einer nährstoffreichen Ernährung werden Sie merken, dass Sie sich fitter fühlen und schneller Fortschritte machen. So bleiben Sie langfristig motiviert und können Sport als festen Bestandteil Ihres Lebens integrieren – ohne das ständige Auf und Ab von Motivation und Frust.