Braun im Winter – Die 6 besten Tipps für eine schöne Winterbräune
Der Herbst und vor allem der Winter sind nicht nur kalt, sondern auch ziemlich düster. Die wenigen hellen Stunden verbringen wir größtenteils im Büro oder bei anderen Jobs in Innenräumen und abends erhellen Kunstlicht und Kerzen sowie das Flimmern der Monitore unser Zuhause. Die geringe UV-Strahlung kann nicht nur aufs Gemüt schlagen, sondern bringt noch etwas mit sich: vornehme Blässe. Manche mögen das, viele andere aber sehnen sich nach gebräunter Haut. Wie kann man auch im Winter braun werden? Wir haben 6 Tipps für braune Haut im Winter zusammengestellt.
Braun im Winter mit Sonnenbank und Co.
Solarium - der Klassiker
Das Solarium ist auch heute noch ein sehr beliebt, wenn es darum geht, auch im Winter braune Haut zu bekommen. In der künstlichen Sonne kann man seinen natürlichen Hautton auffrischen, aber auch richtig braun werden, als käme man gerade von einem zweiwöchigen Strandurlaub zurück. Allerdings sollte man bei der Sonne aus der Röhre immer bedenken, dass zu häufiges und intensives Nutzen die Haut schädigt, zu frühzeitiger Alterung führt und die Entstehung von Hautkrebs begünstigt.
Selbstbräuner - einfache Anwendung zuhause
Bei Selbstbräunern denken manche vielleicht an unnatürlich aussehende, orange schimmernde Haut. Diese Zeiten sind lange schon vorbei! Moderne Selbstbräuner als Tanning- Mousse, Spray oder Konzentrat sorgen für eine schnelle und vor allem auch viel gesündere Bräune als die von der Sonnenbank oder der natürlichen Sonne. Dihydroxyacetone reagieren mit den Aminosäuren und Proteinen der Hautzellen in der oberen Hautschicht und sorgen so für die Bräune. Sie hält einige Tage bis zu einer Woche an und ist absolut nicht schädlich für die Haut.
Bräunungsdusche - braun werden im Nebel
Gut gebräunt, als käme man frisch aus dem Urlaub? Mit der Bräunungsdusche geht das in wenigen Minuten. Auch die Bräunungsdusche funktioniert ganz ohne UV-Strahlung. In Art Duschkabine wird man von allen Seiten mit Selbstbräuner eingesprüht. Der feine Nebel aus der Bräunungsdusche verteilt sich ganz gleichmäßig auf der Haut. Wie beim Selbstbräuner, den man zuhause aufträgt, hält die Bräune etwa vier bis sieben Tage.
Natürliche Wege zur Winterbräune
Wintersport und Bewegung an der frischen Luft
Auch, wenn die Intensität der Sonne im Winter etwas geringer ist, kann man dennoch auch in der kalten Jahreszeit braun werden. Vor allem beim Wintersport in den Bergen geht das besonders schnell. Natürlich wird beim Skifahren oder beim Rodeln nicht der ganze Körper nahtlos gebräunt, aber für einen frischen gesunden Teint reicht es allemal aus. Zudem ist Bewegung und Sport im Winter auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden sowie die Stärkung des Immunsystems im Winter wichtig.
Beta-Carotin als Glow-Food
Auch über einen bestimmten Stoff in unserem Essen kann ein Bräunungseffekt erreicht werden. Die Rede ist von Beta-Carotin, welches man vor allem als wichtigen Bestandteil in Möhren kennt. Das Beta-Carotin kommt auch in weiteren Gemüse- und Obstsorten vor. Besonders hohe Konzentrationen finden sich in gelben und orangefarbenen oder roten Gemüse - und Obstsorten. Aber auch eine dunkelgrüne Farbe verrät einen hohen Beta-Carotin-Anteil. Richtig braun wird man allein mit dem Essen von Möhren und Brokkoli nicht, aber einen schönen und gesunden Teint mit Glow-Effekt kann man durchaus erzielen.
Der Sonne hinterher reisen – Ab in den Urlaub
Der letzte Tipp klingt vielleicht etwas banal, aber bringt nicht nur die Sommerbräune, sondern auch echtes Sommerfeeling mit sich. Irgendwo auf der Welt ist immer Sommer, und selbst in Südeuropa gibt es auch im Winter viele Sonnenstunden und einen UV-Index, der noch zum Bräunen reicht. Also ab in den Urlaub! Eine Reise über die Weihnachtsfeiertage ans Meer oder ein Urlaub auf Hawaii, in der Dominkanischen Republik oder auch an der Algarve-Küste in Portugal bringen Erholung und Sonne pur.