Wie kann die Integration jugendlicher Migranten gelingen?
Mehr als Ja und Amen am 01.09.2024
Der Migrationsfachdienst der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bietet Zugewanderten, insbesondere geflüchteten Personen, Beratung und Unterstützung an. Im Mittelpunkt Ihrer Arbeit steht die aufsuchende Person des Beratungsdienstes, unabhängig von Aufenthaltsstatus oder Staatsangehörigkeit, von Religion, Geschlecht, Alter oder ethnischer Zugehörigkeit.
Der Migrationsfachdienst bietet Orientierung, Beratung und Unterstützung in migrationsspezifischen und persönlichen Belangen sowie Unterstützung und Begleitung während des Asylverfahrens und bei der Integration in die Gesellschaft.
In erster Linie geht es darum, durch Unterstützung und soziale Gerechtigkeit, die Selbstbestimmung der Personen in der alltäglichen Lebensgestaltung zu stärken. Da die Befähigung am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben teilzunehmen nicht bei allen gleich ausgeprägt ist, gehört es zum Ziel auch die Aufgabe, die gesellschaftlichen Benachteiligung abzubauen.
Dabei ist es wichtig, möglichst auf die jeweiligen Lebenssituation angepasste Hilfestellung zu geben. Gerade jugendlichen Migranten an der Schwelle von der Kindheit zum Erwachsenwerden, benötigen passende Angebote.
Wir stellen die Arbeit im Jugendmigrationsdienst und die Migrationsarbeit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal vor.
Christiane Goldschmidt, Verbundleitung Migrationsdienste der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, geht auf die Frage ein, wie junge Menschen mit Migrations-und Fluchtgeschichte eine Perspektive entwickeln können und welchen Herausforderungen Sie sich stellen müssen.