Jan Cantow, Leiter Stabstelle Geschichte und Erinnerung der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, spricht über die Stolpersteine in Lobetal.
Die goldschimmernden sogenannten Stolpersteine erinnern und fordern auf zum Gedenken an die Menschen, die zu Zeiten des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben oder ermordet worden sind.
In der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal sind sie nicht vergessen.
Unser Thema am Sonntag, bei „Mehr als Ja und Amen“: Stolpersteine in Lobetal. Erinnern. Gedenken. Mahnen.
Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist Trägerin vielfältiger diakonischer Angebote in unterschiedlichsten Lebensbereichen.
Die Stiftung ist eine Dienstgemeinschaft von Mitarbeitenden, die aus unterschiedlichsten Beweggründen diese Arbeit tun, ob hauptamtlich oder ehrenamtlich, konfessionsgebunden oder konfessionslos.
Allen gemein ist die Aufgabe, jedem Menschen innerhalb der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ein Leben zu ermöglichen, in dem er sich mit seinen Gaben entfalten kann.
Alle sollen die Freiräume erhalten, die möglich sind, um ihr Leben und Wirken selbständig und eigenverantwortlich zu gestalten. Dies gilt gleichermaßen für ambulant Betreute, Bewohnerinnen, Patientinnen, Gäste, Beschäftigte in den Werkstätten sowie Mitarbeiterinnen, Schülerinnen und Auszubildende, Kinder, Jugendliche und Seniorinnen.
Ziel ist es, die erforderlichen Lebensbedingungen menschenwürdig zu gestalte und einen Raum zu bieten für Individualität und Gemeinschaft sowie die Begegnung mit Gott.
Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist auf Grund ihres christlichen Auftrages offen für alle Menschen, die sich mit ihren Anliegen an sie wenden. Die Stiftung will darauf Antwort geben, indem sie Ihre Angebote an den erkennbaren Bedarfen ausrichtet und darüber hinaus nach den Ursachen fragt und an deren Veränderung mitwirkt.