Vertrauliche Geburt in NRW hilft seit zehn Jahren
Im vergangenen Jahr haben sich in Nordrhein-Westfalen 26 Frauen für eine vertrauliche Geburt entschieden-. Diese Möglichkeit gibt es seit 2014, wobei Kinder unter einem Pseudonym medizinisch begleitet zur Welt kommen. Ziel des Gesetzes ist es, heimliche Geburten ohne medizinische Betreuung zu verhindern und Neugeborene vor anonymen Abgaben oder Aussetzungen zu schützen. Die Identität der Mutter bleibt unter Verschluss und kann erst nach 16 Jahren vom Kind eingesehen werden. Familienministerin Josefine Paul (Grüne) betonte, dass das Angebot gut angenommen wird.