Verstaatlichter Energieversorger Uniper macht Gewinn
Der verstaatlichte Energieversorger Uniper hat im ersten Quartal schwarze Zahlen geschrieben. Es seien keine weiteren Verluste aus der Beschaffung von Ersatzgasmengen entstanden, teilte der Konzern in Düsseldorf mit. Deshalb benötige Uniper bis auf Weiteres keine neuen Eigenkapitalerhöhungen des Bundes. Verluste sowie den Bedarf an frischem Geld kann das Management für die Zukunft aber nicht ausschließen. Im vergangenen Jahr hatte Uniper wegen der ausbleibenden Lieferungen aus Russland viel Gas zu höheren Preisen am Markt zukaufen müssen, was zu enormen Verlusten geführt und schließlich den Einstieg des Bundes nötig gemacht hatte, um einen Zusammenbruch abzuwenden.