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SPD sieht Arbeitsschutz-Probleme durch Stellenstreichungen

26.11.2024

Der geplante Stellenabbau bei Thyssenkrupp Steel und Ford stößt auf rechtliche Bedenken der SPD im NRW-Landtag. Die Abgeordnete Lena Teschlade äußerte Zweifel, ob der Arbeitsschutz noch gewährleistet sei, da durch die Vorhaben eine stärkere Arbeitsverdichtung drohe. Arbeitgeber müssten Gefährdungsbeurteilungen vorlegen, die geprüft werden müssten. Thyssenkrupp will innerhalb von sechs Jahren 5.000 Stellen streichen und 6.000 verlagern, wodurch die Belegschaft von 27.000 auf 16.000 schrumpfen würde. Ford plant, in Köln bis 2026 rund 2.900 von 12.000 Arbeitsplätzen abzubauen.