Hassbotschaften per Essenslieferdienst an Moscheen geschickt
Ein Unbekannter hat einer Moschee in Essen per Kassenzettel eines Lieferdienstes volksverhetzende Botschaften zukommen lassen. Der Staatsschutz der Polizei ermittelt nun wegen Volksverhetzung und Betruges. Zuvor hatte die «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» über den Fall berichtet. Ähnliche Taten hatten vor wenigen Tagen in Bielefeld für Aufsehen gesorgt. Das Vorgehen war dabei dasselbe: Ein Unbekannter bestellte online Essen im Namen einer Moscheegemeinde an deren Adresse und ließ dabei im Feld für Anmerkungen seinem rechtsextremen Hass freien Lauf. Laut WAZ gab es ähnliche Fälle auch schon in Gelsenkirchen, Osnabrück und Münster. Die Polizei Bielefeld konnte noch keinen Tatverdächtigen ermitteln.