Grünen-Ministerin Neubaur: Merz ist kein «Trump 2.0»
Die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) zeigt sich im Vorfeld des Bundestagswahlkampfs offen für eine Zusammenarbeit mit der CDU und Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Sie betont die konstruktive Regierungsarbeit von CDU und Grünen in NRW und schließt eine ähnliche Kooperation auf Bundesebene nicht aus. Neubaur fordert ihre Partei auf, Merz als demokratischen Wettbewerber fair zu behandeln und ihn nicht zu dämonisieren, obwohl er ein „knallharter Konservativer“ sei. Gleichzeitig betont sie, dass Merz kein „Trump 2.0“ sei. Die Grünen müssten sich laut Neubaur auf neue Realitäten in der Innen- und Migrationspolitik einstellen.