Der "Pears Jüdische Campus" wird eröffnet
Nach vier Jahren Bauzeit wird am Sonntag in Berlin die größte jüdische Institution für Bildung, Kultur und Sport seit der Schoah eröffnet, der Pears Jüdische Campus. Auf 8000 Quadratmetern gibt es dort Kita, Grundschule und Gymnasium, Kunstateliers und Musikstudios, ein Kino, eine Sport- und Veranstaltungshalle und ein koscheres Deli. Die Bildungseinrichtungen und Veranstaltungsräume stehen Menschen allen Glaubens offen, jeder und jede kann den Campus besuchen - trotz der bei allen jüdischen Einrichtungen nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Der Campus entstand für 40 Millionen Euro in einem Wohngebiet in Wilmersdorf. Namensgeber des Campus ist der Hauptsponsor, die britische Pears Stiftung.