Befragungen nach Messerangriff auf zwei Schülerinnen

Nach dem Messerangriff auf zwei Schülerinnen in einer Berliner Grundschule bilden Zeugenbefragungen den Schwerpunkt der weiteren Ermittlungen. Das erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft heute. Der Gesundheitszustand der schwer verletzten acht und sieben Jahre alten Mädchen sei unverändert. Demnach sind beide noch im Krankenhaus, die besonders schwer verletzte Achtjährige befindet sich nicht mehr akut in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter wurde vorläufig in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Das Motiv ist bislang unklar. Der Mann ist schon in früheren Jahren aufgefallen. Die Staatsanwaltschaft sprach von «psychisch auffälligem» Verhalten. Es habe keine Erkenntnisse gegeben, dass er zu Gewalttaten neige.