2.900 Jobs weniger: Ford zückt schon wieder den Rotstift
Der US-Autobauer Ford plant einen massiven Stellenabbau an seinem wichtigsten europäischen Standort in Köln. Bis Ende 2027 sollen dort 2.900 der insgesamt 12.000 Arbeitsplätze wegfallen, um Kosten zu senken. Auch in Großbritannien und anderen EU-Ländern sind weitere Entlassungen geplant. Der Standort Saarlouis ist von den neuen Maßnahmen nicht direkt betroffen, da dort bereits ein Stellenabbau läuft, und die Produktion von Verbrennern endet Ende 2025. Ford begründet den Schritt mit der Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu sichern. Die Nachricht verschärft die ohnehin angespannte Stimmung am Standort Köln, wo derzeit viele Beschäftigte in Kurzarbeit sind. Der Betriebsrat reagierte wütend auf die Pläne.