2100 von geplanten 5000 Jobs in Kohlerevieren besetzt
Von den 5000 von der Bundesregierung angekündigten neuen Stellen in Behörden und Forschungseinrichtungen in den Kohlerevieren sind bisher 2094 besetzt. Dies geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Konkrete Planungen gibt es demnach derzeit für 3531 Stellen. Aus Sicht der Linken ist diese Bilanz ernüchternd. Hintergrund ist der geplante Kohleausstieg. Vereinbart ist er für 2038. Die Ampel hatte sich vorgenommen, das Datum «idealerweise» auf 2030 vorzuziehen. Die Verpflichtung, bis Ende 2028 mindestens 5000 neue, zusätzliche Arbeitsplätze in Behörden oder anderen Einrichtungen des Bundes zu schaffen, geht aber schon auf das Investitionsgesetz Kohleregion der Vorgängerregierung zurück.