Selbstfürsorge und Risikoermittlung mit der App „period“
Natürlich Gesund am 03.12.2024
Viele Frauen leiden unter starken Menstruationsschmerzen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dahinter kann sich auch eine Endometriose verbergen, an der deutschlandweit mehr als eine halbe Million Frauen leiden. In Berlin und Brandenburg dürften es laut Hochrechnungen der BARMER knapp 50.000 Frauen sein.
Bei einer Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter. Die Folgen reichen von Unter-leibskrämpfen und chronischen Schmerzen bis hin zu Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten. Ein Innovationsprojekt unter Beteiligung der BARMER soll nun dazu beitragen, dass Menstruationsschmerzen gelindert und junge Frauen mit einem erhöhten Risiko für eine Endometriose frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Kernstück des Projekts ist eine Smartphone-App namens „period.“ Gast im Studio ist Gabriela Leyh, die Landesgeschäftsführerin der Barmer.
Menstruationsschmerzen, das sagt sich so dahin, ist aber für viele Frauen und Mädchen ein ernstes Thema, oder?
Was ist da sozusagen ‚normal‘ (wie leichte Unterleibskrämpfe), was sollte näher untersucht werden?
Was ist einfach gesagt, Endometriose?
Warum lässt sie sich so schwer diagnostizieren?
Wie wird sie allgemein behandelt?
Wie wollen Sie jetzt mit der Smartphone-App helfen?
Werden noch Teilnehmerinnen gesucht, wer kann mitmachen?
Was erhofft man sich von dem Konzept?
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