Natürlich Gesund am 07.06.2022
07.06.2022
Krampfadern im Sommer - kein Tabu
Krampfadern sind weit verbreitet und gelten daher als Volkskrankheit. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Das Venenleiden wird oftmals als ästhetischer Makel wahrgenommen, ist jedoch weitaus mehr – denn Krampfadern können unbehandelt zu gesundheitlichen Komplikationen führen.
Häufig nehmen Beschwerden bei steigenden Temperaturen zu – gerade im Sommer sind geschwollene, schmerzende und juckende Beine bei Venenleiden keine Seltenheit. Hitze erhöht zudem das Thromboserisiko.
Hartnäckig hält sich jedoch das Gerücht, gerade im Sommer seien keine Krampfaderbehandlungen möglich, obwohl man aus medizinischer Sicht dringend dazu rät.
Dr. Katharina Godolias, Oberärztin im Zentrum für Venenchirurgie der Berliner Havelklinik, beantwortet im Gespräch mit Julia Nogli die wichtigsten Fragen zum Thema „Krampfadern“ und zu deren Behandlung im Sommer.
Wie entstehen Krampfadern?
Wen betreffen sie hauptsächlich?
Welche Gefahren bergen sie oder ist es nur ein ästhetisches Problem?
Was kann man selbst vorbeugend tun um Krampfadern zu vermeiden?
Wie können Krampfadern behandelt werden und wie lange dauert es?
Ist die Behandlung stationär oder ambulant?
Was kann man gegen Beschwerden bei steigenden Temperaturen unternehmen?
Sollte man auf längeren Reisen Kompressionsstrümpfe tragen?
Ist eine Behandlung im Sommer möglich?
Termine im Venenzentrum der Havelklinik können auch online gebucht werden: https://www.havelklinik.de/behandlung/zentrum-fuer-venenchirurgie
PATIENTENVORTRAG
Dr. Godolias: Wenn die Venen leiden - Krampfadern und ihre Therapiemethoden15.06.22, 17.00 Uhr
Die Havelklinik gehört mit 16 weiteren Kliniken zum Artemed-Klinikverbund. Fachmännische Ärzte und langjährige Erfahrung im Bereich der Venenmedizin zeichnen das Venenzentrum der Havelklinik aus. Mit herausragender medizinischer Kompetenz und modernsten Methoden sowie einem Umfeld zum Wohlfühlen bietet die Havelklink die idealen Voraussetzungen für eine schnelle Genesung.
Die Havelklinik behandelt selbstverständlich Patienten aller gesetzlichen und privaten Krankenversicherer.
Umgang der Havelklinik mit Corona: Aktuell nimmt die Klinik nur Patienten auf, die vor stationärer Aufnahme negativ auf COVID-19 getestet worden sind. Es gelten strenge Hygienemaßnahmen (z.B. Vergrößerung des Abstandes zwischen Patientenbetten). Besucher sind, nach Vorlage eines negativen, tagesaktuellen Schnelltests einer offiziellen Teststelle, erlaubt. Das Tragen einer FFP2 Maske ist dabei verpflichtend. Mehr Informationen: https://www.havelklinik.de/aufenthalt/unser-umgang-mit-corona
Die Havelklinik ist als erstes Krankenhaus in Berlin mit dem Qualitätssiegel Venen Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet worden.
Qualitätsmanagement spielt in Krankenhäusern eine besonders große Rolle. Schließlich hängen die Gesundheit und Sicherheit des Patienten von der Qualität der Behandlung ab. Verbesserungen in der Qualität werden z. B. durch regelmäßige Weiterbildungen der Mediziner, gut organisierte Prozesse, modernste technische Ausstattung und stetige Überprüfung der Behandlungserfolge erzielt. Mit der Zertifizierung zum Venen-Kompetenz-Zentrum hat die Havelklinik höchste Qualität in allen Bereichen unter Beweis gestellt.